Zwanzig Jahre Müllteppich im Meer

Plastik steckt in beinahe jedem Gegenstand. Diesen Siegeszug, den es in den 1940er Jahren antrat, hat Plastik unter anderem seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und seinem günstigen Preis zu verdanken. Die Kehrseite der schönen Plastikwelt: Abfälle an beinahe jedem Ort des Planeten – auch draussen auf hoher See.

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Geplante Obsoleszenz: Ineffizienter Umgang mit Ressourcen

Früher war alles besser. Das stimmt für sehr Vieles natürlich nicht. Für einige alltägliche Produkte trifft es hingegen zu – zumindest was die Lebensdauer angeht: Schuhe, Waschmaschinen, Staubsauger oder Fernsehgeräte sind oft bei weitem nicht so langlebig, wie sie es sein könnten (und früher mal waren). Und das liegt nicht nur daran, dass diese so billig wie möglich hergestellt werden. Häufig sind sie bewusst so konstruiert, dass sie bereits nach kurzer Zeit den Geist aufgeben.

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Immer mehr neue Produkte drängen auf den Markt, weil die Wirtschaft wachsen muss.

Wie alt ist ihr Drucker, wie viele Jahre besitzen sie ihr jetziges Mobiltelefon? Es grenzt schon beinahe an ein Wunder, wenn unsere Elektrogeräte länger als fünf Jahre halten. Dass diese Produkte so kurzlebig sind, ist eine Strategie der Hersteller. Viele sparen absichtlich bei der Qualität der eingesetzten Teile. Damit wir schon bald wieder ein neues Gerät erwerben und für Wirtschaftswachstum sorgen.

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„Die Reise ins Glück“ von Wenzel Storch

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Ich fordere jeden dazu auf, mir das Gegenteil zu beweisen: Würde man unendlich viele Menschen (unter ihnen vielleicht ein, zwei Ministranten) mit unendlich vielen bewusstseinsfördernden Substanzen und unendlich vielen Wachsmalstiften zusammen auf eine Müllhalde sperren – irgendwann würde einer von ihnen ein Script zu Papier bringen, das es mit den Abenteuern von Kapitän Gustav aufnehmen kann. Nur auf eine Idee käme bis in alle Ewigkeit niemand: Die nämlich, daraus auch wirklich einen Film zu machen.

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