„Carnival of Souls“ von Herk Harvey

45 Jahre nach dieser Aufzeichnung mögen wir uns für mit allen cinematischen Wassern gewaschen halten, alle Irritierungs- und Verfremdungstaktiken mit einem müden Gähnen quittieren, und dennoch: Diese Szene, in der die Worte den Figuren nur asynchron über die Lippen gehen, kommt in ihrer rüden Unmittelbarkeit nichts weniger als schlagartig auf einen zu, im seltsamen Widerspruch stehend zur schweren Langsamkeit des restlichen Filmes.
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