„RED“ von Robert Schwentke

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RED hätte mit seinem charismatischen Starensemble ein Schwergewicht seines Genres werden können. Doch diesen Anspruch stellt die Action-Komödie erst gar nicht. Genüsslich zelebrieren die gestandenen Schauspielgrössen rund um Bruce Willis, dass sie nicht mehr alles ernst nehmen müssen. Sie können es sich leisten, denn alles andere an diesem anspruchslosen Agentenstreifen scheint zur Nebensache degradiert. Der lückenhafte und fantasielose Plot stellt bloss noch das Alibi für die wuchtig inszenierten Actionsequenzen.

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„Mein Freund der Wasserdrache“ von Jay Russell

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Ein kleiner Junge freundet sich mit eine Seeungeheuer an. Was gefährlich nach einer weiteren Fortsetzung der „Free Willy“ Reihe klingt, ist tatsächlich eher die schottische Antwort auf den Walkuschelfilm. „Mein Freund der Wasserdrache“ ist Mainstreakino pur – aber ausnahmsweise gutes Mainstreamkino. Obwohl sich der Film vor allem an ein jüngeres Publikum richtet, hat der Film genug Spannung, Herz und schöne Bilder, um auch Erwachsenen das eine oder andere Tränchen der Rührung zu entlocken.

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„Running with Scissors“ von Ryan Murphy

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Augusten Burroughs wird von seiner Mutter, die sich selbst für eine aufsteigende Dichterin hält, an ihren Psychiater Dr. Finch, einen verrückten Freudianer, abgetreten. „Running with Scissors“ ist die tragisch-komische Verfilmung einer der verrücktesten Memoiren der letzen Jahre.

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