„Astro Boy“ von David Bower

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Fans des japanischen Animationsfilms dürften die Haare zu Berge gestanden haben, als sie erfuhren, dass eine der klassischen Animefiguren, Astro Boy, für einen hollywoodschen 3D-Film adaptiert werden sollte. Obwohl Imagi Animation Studios ihren Sitz in Hongkong haben, war klar, dass die Geschichte des Roboterjungen für amerikanische Kiddies aufbereitet würde. Noch fast mehr schmerzt aber, wie viele gute Plotansätze der Film zugunsten von Familienschmalz verschenkt.

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„Hancock“ von Peter Berg

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Will Smith. Schauspieler und Produzent. Schauspieler, der in seinen produzierten Filmen selber auftaucht. Und dabei, zwar nicht schauspielerisch, aber dafür filmisch einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt: „Hitch“ (amüsant, aber nicht mehr), „Das Streben nach Glück“ (tränendrüserisch-tragisch), und nun auch Hancock: alles Filme, die zwar ihre Momente haben, aber nicht gänzlich überzeugen können.

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„In the Valley of Elah“ von Paul Haggis

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Mit seinem Kinodebüt „Crash“ und seinen Drehbüchern zu Clint Eastwoods „Million Dollar Baby“ und „Flags of our Fathers“ stieg Paul Haggis in die Goldliga des Amerikanischen Films auf, und gehört zu den interessantesten Geschichtenerzähler Hollywoods. Bei den Oscars ging sein aktueller Film „In the Valley of Elah“ leer aus. Heissen will dies aber nichts, denn dass der Film ignoriert wurde dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass er das seit langem brisanteste politische Statement des Amerikanischen Mainstreamkino wagt.

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