Giorgio Vasta: „Die Glasfresser“

Glasfresser

Giorgio Vastas Roman „Die Glasfresser“ erzählt die Geschichte von drei elfjährigen, anscheinend hochbegabten Fanatikern im Palermo von 1978. Inspiriert von den Roten Brigaden führen sie „politische“ Aktionen aus und schrecken auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück. Mit einer Sprachgewalt, die einem kalte Schauer über den Rücken jagt, gleichzeitig aber auch die Krux des Romans darstellt, führt Vasta vor Augen, wohin eine fehlgeleitete jugendliche Begeisterung führen kann.

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