„Winter’s Bone“ von Debra Granik

Einen Film mit einem Budget von 2 Millionen macht sich selten Hoffnungen auf die grossen Festivalpreise und Auszeichnungen. Besonders dann nicht, wenn gerade mal einer der Nebendarsteller einigermassen bekannt ist, während von Regisseurin und Hauptdarstellerin noch kaum jemand gehört hat, und der Film in der wohl hinterwäldlerischsten Region Amerikas spielt. Was Debra Granik mit „Winter’s Bone“ gelungen ist, ist daher umso bewundernswerter und macht Hoffnung auf eine Richtungsänderung im amerikanischen Filmbusiness.
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