Meg Rosoff: „Davon, frei zu sein“

So vielseitig wie Meg Rosoff ist kaum eine Jugendbuchautorin. Nach einem Ausflug in eine bedrohliche Zukunft („So lebe ich jetzt“), einem reizvollen Gedankenspiel samt imaginären Hunden („Was wäre wenn“) und einer Jugendfreundschaft in der Erinnerung eines 100-jährigen („Damals, das Meer“), nimmt sie uns mit „Davon, frei zu sein“ nun ins 19. Jahrhundert. Das Cover ziert ein Mädchen auf einem weissen Pferd. Wer aber nun historisch angehauchten Schmöker-Kitsch erwartet, liegt falsch. Denn Meg Rosoff schreibt so schöne wie ernst zu nehmende Bücher.
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