Karin Richner: „Sieben Jahre Schlaf“

SiebenJahreSchlaf

In ihrem zweiten Roman „Sieben Jahre Schlaf“ beschreibt Karin Richner in leisen Tönen die Auswirkungen einer zerbrochenen Familienidylle auf die Ich-Erzählerin Lucie sowie deren Suche nach Geborgenheit und Identität. Wie schon in ihrem hochgelobten Debüt „Sind keine Seepferdchen“ gelingt der Aargauer Autorin wiederum die behutsame literarische Umsetzung eines schwierigen Themas: Mit eindringlichen Bildern, in einer stark verdichteten Sprache und anhand von fragmentarischen Rückblenden.

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