„Streets of Rio“ von Alexander Pickl

Es gibt Filme auf dieser Welt, die möchte man als wichtig bezeichnen. Weil sie halt eine Aussage haben, oder dem Zuschauer etwas vor Augen führen, was ihm ohne den Film wohl verborgen geblieben würde. Und dann gibt es Filme, die haben scheinbar einen solchen Anspruch, dich sich dann aber unter dem Strich als gerademal pseudo-anspruchsvoll entpuppen. „Streets of Rio“, zum Beispiel, scheint dem Zuschauer die Armut in Rio vor Augen zu führen wollen, scheitert aber an seiner eigenen Oberflächlichkeit.
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