„Manipulation“ von Pascal Verdosci

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1956, Kalter Krieg. Der Schweizer Staatsschutz überwacht zehn Prozent der eigenen Bevölkerung aus Angst vor kommunistischer Unterwanderung, es existieren Pläne zum Bau einer Atombombe. Dass in diesem Kontext der Begriff der Wahrheit zu einer von politischen Interessen vereinnahmten Sache wird, muss Spezialagent Rappold erkennen, als er den undurchschaubaren PR-Berater Harry Wind verhört. Ein intelligenter Thriller über die Macht der Lüge, wobei mit dem Setting im Kalten Krieg ein dunkles Kapitel der Schweizer Politik aufgeschlagen wird.

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Wieviel Manipulation ist erlaubt?

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World Press Photo hat einen der diesjährigen Preisträger wegen einer unzulässigen Bildmanipulation disqualifiziert. Damit wird eine der wichtigsten Institutionen des gegenwärtigen Fotojournalismus ihrem Ruf von höchster journalistischer Integrität gerecht. Und zeigt, dass die Diskussion um fotografische Manipulation eine Gratwanderung ist.

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