„Als die Sonne vom Himmel fiel“ von Aya Domenig

Mit ihrem ersten langen Dokumentarfilm „Als die Sonne vom Himmel fiel“ zeigt Regisseurin Aya Domenig sowohl die gesundheitlichen als auch sozialen Auswirkungen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. In brillanter Weise verbindet sie die private Spurensuche mit der politischen Dimension der Katastrophe sowie – aufgrund der Ereignisse in Fukushima – die Vergangenheit mit der Gegenwart. Damit ist ihr der definitiv stärkste Film des Festivals gelungen

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Locarno – Semaine de la critique

Schiff des Torjaegers

Die mittlerweile 21.Ausgabe der Kritikerwoche, organisiert vom Verband der Schweizer Filmjournalisten, erfüllte auch in diesem Jahr das selbst gesteckte Ziel, dem Publikum eine möglichst abwechslungsreiche Mischung von Dokumentarfilmen zu präsentieren, mühelos. Für Höhepunkte sorgten insbesondere die drei skandinavischen Beiträge über häusliche Gewalt, ein dunkles Kapitel des 2.Weltkrieges sowie einen Subutex-Junkie.

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