Interview mit Sophie Zelmani

Eine wohltuend leise Stimme in einer zunehmend lauteren Welt. Das ist die schwedische Singer-Songwriterin Sophie Zelmani, die seit 1995 in regelmässigen Abständen mit neuen Alben in ihr intimes und geheimnisvolles musikalisches Universum einlädt. Auch ihr 12. Album „Sunrise“ ist in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen und Produzenten Lars Halapi entstanden. Die 9 neuen Lieder beschwören – einem Theaterstück ähnlich – ergreifende Bilder, Szenen und Dialoge herauf, sind wie gewohnt von subtilen Piano- und Gitarrenklängen dominiert, doch ab und zu setzen eine beschwingte Flöte, ein verträumtes Waldhorn oder ein melancholisches Cello Akzente. So rätselhaft und faszinierend wie ihre Lieder können auch Sophie Zelmanis Antworten auf Interviewfragen sein. Nahaufnahmen.ch korrespondierte mit ihr unter anderem über Spiritualität in ihren Liedern, die Magie des Schicksals, die Gründe von Schreibblockaden sowie den Tod Leonard Cohens und erfuhr, wieso sie ihre Songs nicht verstehen und analysieren mag und wie ihr das Liederschreiben in Zeiten der Trauer Trost spendete.

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